Safe Sport
Safe Sport im TSV Haar
Seit über 100 Jahren steht der TSV für eine lebendige Gemeinschaft, in der Sport, Teamgeist und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen. Wir fördern sportliche Leistung, respektvollen Umgang und die individuelle Entfaltung.
Vor dem Hintergrund des vom DOSB im Dezember 2024 beschlossenen Safe Code Sport, fördern und etablieren wir auch im TSV eine „Kultur des Hinsehens“.
Der Safe Sport Code hilft Sportvereinen und -verbänden, weil er interpersonale Gewalt in allen Erscheinungsformen (körperlich, seelisch, sexualisiert sowie durch Vernachlässigung) verbietet und klare Richtlinien für die Untersuchung von Fällen vorgibt. Das schafft Sicherheit für alle Beteiligten. Hier geht es zu unserem Leitkodex und hier zu den entsprechenden Satzungsparagraphen.
Unsere Kinder- und Jugendschutzbeauftragten
Solltet ihr Fragen haben oder ein problematisches Verhalten beobachten oder vermuten, so wendet euch gerne vertrauensvoll an unsere Schutzbeauftragten:
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Markus Hilgers
- Übungsleiter in der Abt. Basketball
- verheiratet, 1 Kind
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Katharina Weber
- Übungsleiterin und aktiv inder Abt. Cheerleading
- Lehramtsstudentin - stark engagiert im Bereich Kinder- und Jugendpädagogik
Warum braucht es ein Safe Sport Konzept?
Wir wollen unsere Mitglieder, Sporttreibenden, Trainings- und Betreuungskräfte schützen. Mit unserem Leitkodex beugen wir präventiv vor - unser Handeln ist stets transparent und nachvollziehbar – nachfolgend beispielhaft einige Auszüge
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Körperkontakt
Körperlicher Kontakt (z. B. notwendige Hilfestellung, Ermunterung, Trost oder Gratulation) erfolgt nur, wenn alle beteiligten Personen damit einverstanden sind, und darf das pädagogisch sinnvolle Maß nicht überschreiten. In Zweifelsfällen fragen wir nach.
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Duschen, Umkleiden und Übernachten
Wir duschen nicht gemeinsam mit Schutzbefohlenen, ziehen uns nicht mit ihnen um und übernachten nicht mit einzelnen Schutzbefohlenen allein in einem Raum (z. B. bei Sportfesten, Freizeiten oder Trainingslagern). Umkleidekabinen und Schlafräume betreten wir nur nach Anklopfen und positiver Rückmeldung.
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Private Beziehungen
Wir bauen keine exklusiven privaten Beziehungen zu einzelnen Schutzbefohlenen auf. Wir nehmen sie nicht in unseren Privatbereich (z. B. Wohnung, Haus, Garten) mit und teilen keine privaten Geheimnisse mit ihnen – weder persönlich noch in digitaler Form.
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Verbreitung von Fotos und Videos
Wir verbreiten keine Fotos oder Videos von Schutzbefohlenen ohne deren Zustimmung bzw. die Einwilligung der Sorgeberechtigten. Wir achten stets das Recht am eigenen Bild.
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Kommunikation
Wir kommunizieren wertschätzend und respektvoll. Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln
Wir greifen bei Verstößen gegen das Safe Sport Konzept aktiv ein.
„Wo Erwachsene hinschauen und Kinder ernst genommen werden, hat Missbrauch keine Chance.“