TEILMAHME DER BOXGEMEINSCHAFT TSV HAAR/ATSV KIRCHSEEON AM "SCHANZER-CUP 2018"

bei ihrem letzten Start in die verdiente Winterpause.

Der "Schanzer-Cup" in Ingolstadt lockt

auf Grund seiner günstigen geographischen Lage Boxer aus ganz Bayern in die Donaustadt.

Mit dabei wie seit langen Jahren waren natürlich auch die Landkreisboxer.

Leider fanden sich für die Erfolg versprechenden Youngster Constantin Luderer und Eduard Redkin

keine gleichwertigen Gegner.

Doch auch Marcel Fratz und Martin Messing bewiesen in der Elite-Klasse auf unterschiedliche Weise,

dass die Leistungskurve der Akteure der Kampfgemeinschaft nach oben steigt.

 

Marcel Fratz schwebt zur Zeit auf einer Erfolgswelle.

Seit seinem vor Kurzem erkämpftem Sieg beim Challenge-Cup in Fürstenfeldbruck

hat er seine Trainingsleistung enorm gesteigert.

Dies bekam sein Gegner Peter Klawiets vom SV Pocking zu spüren.

Der Niederbayer erwies sich über weite Teile des Kampfverlaufs als tapferer Gegner,fand aber kein Mittel

gegen die technisch gut überlegten, schnellen Angriffe des Boxers der Kampfgemeinschaft.

Entsprechend dem Kampfverlauf erklärte das Punktgericht Marcel Fratz einstimmig zum Sieger.

 

Weniger auf technischer Basis, aber mit großem Kämpferherz meisterte Martin Messing seine Aufgabe.

Gegen den etwas größeren Max Lutze aus Erlangen hatte er anfangs alle Mühe, sich Vorteile zu erkämpfen.

Motiviert von guten  Anweisungen seiner Betreuer setzte er sich jedoch immer besser

gegen die Aktionen Lutze's durch und wurde Sieger des Kampfes.

 

Das "Sahnehäubchen" auf seinen Sieg wurde Messing erst nach seinem Kampf serviert:

Seine Betreuer hatten ihm verschwiegen, dass Max Lutze fränkischer Vizemeister ist...

Trainer-Legende Helmut Felixberger und sein Nachfolger Dino Massaro schmunzeln.

"Wenn wir das Martin vorher erzählt hätten, hätte er gar nicht geboxt.

Wir haben ihm die Aufgabe zugetraut, er hat uns nicht enttäuscht."

 

Es tut sich also was bei den Landkreisboxern. Dino Massaro wird Schritt für Schritt Franz Germ

und Helmut Felixberger als Cheftrainer entlasten. Erste Erfolge beweisen seinen Fachverstand.

In Rente gehen die Beiden Urgesteine allerdings nicht, sie werden ihren Nachfolger

mit ihrer Leidenschaft zum Boxsport auch weiterhin unterstützen.